Bäuerin Christine Amsler lächelt in die Kamera.
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Brunch und Bauernleben

Schon zum 29. Mal öffnet die Familie Amsler die Türen ihres Söhrenhofs für den 1. August-Brunch. Dabei können kleine und grosse Gäste eine breite Vielfalt an eigenen und regionalen Produkten geniessen und sehen, wo diese entstehen. «Wir finden wichtig, dass wir den Menschen zeigen können, was in der Schweiz wächst und wie wir unsere Tiere halten», erklärt Christine Amsler.

«Am 1. August starten wir um 5.30 Uhr in den Tag, damit alles rechtzeitig für die Gäste bereit ist.»

Viele Kirschen, die sortiert werden.

Fricktaler Glace

Junior Hanspeter Amsler hat neben Meisterlandwirt auch Koch gelernt und mit der Produktion der «Fricktaler Glace» gestartet. Da auf dem Betrieb sowohl Milchkühe wie auch Obstbäume stehen, bot sich die süsse Schleckerei an, um die Rohstoffe zu veredeln. Weitere Zutaten aus der Region verarbeitet Hanspeter auch –künstliche Aromen, Farbstoffe, Zusatzstoffe oder Emulgatoren kommen jedoch keine rein.

«Aus eigener Milch und eigenen Früchten stellen wir die Fricktaler Glace her.»

Was enthält die Fricktaler Glace nicht?

Künstliche Aromen, Farbstoffe, Zusatzstoffe und Emulgatoren

Ein vielfältiger Betrieb

Der Söhrenhof steht im oberen Fricktal. Ackerbau, Reben, Obstanlagen und Grünspargeln sowie Flächen für den ökologischen Ausgleich gehören dazu: Hecken, Hochstammobstbäume, Wiesenblumenstreifen und Buntbrachen. 28 Milchkühe sowie deren Aufzucht sorgen für Milch. Ein Stall mit Mastpoulets sowie 16 Bienenvölker ergänzen den Betrieb. Im Hofladen kann man alle selbst produzierten Produkte kaufen und den hofeigenen Wein degustieren.

Ein Buffet mit Leckereien für den 1. August-Brunch.

«Wir möchten den Gästen zeigen, was in der Schweiz wächst und wie die Tiere bei uns leben

Ein Mann hält einen Teller mit Brot, Zopf, Käse, Fleisch, Eier und Rösti in die Kamera.

Breites Angebot an hofeigenen Produkten

Am 1. August-Brunch können kleine und grosse Gäste das breite Sortiment mit Hofprodukten und ergänzend Produkten aus der Region geniessen. Dazu gehören diverse Konfitüren und Honig vom eigenen Betrieb, eine grosse Bandbreite an Zopf und Broten, Kuchen und weiterem Gebäck. Fleisch und Wurst sowie Käse kommen teilweise vom Betrieb oder aus der näheren Region.

Wie lange dauert die Herstellung eines Kilos Honig?

Für ein Kilo Honig arbeiten 4000 Bienen einen ganzen Sommer lang.

Welches spezielle Getreide verarbeiten Amslers in ihren Broten und Gebäcken?

UrDinkel

Spielplatz und Streichelzoo

Für die kleinen Gäste gibt es einen grossen Spielplatz mit Trampolin und Karussell. Aber auch den Berner Sennenhunden, den Katzen, den Ziegen und den Freibergerpferden kann man begegnen oder eine Runde im Kuhstall drehen.

Jemand streichelt ein braunes Pferd.

Wie viele Liter Milch gibt eine von Amslers Milchkühen ungefähr pro Jahr?

8000 Liter

Jemand schöpft sich vom 1. August-Brunch-Buffet.

Viel Arbeit und zufriedene Gäste

Amslers haben viel Erfahrung mit dem Organisieren von Anlässen. «Der 1. August-Brunch kostet uns wahrscheinlich etwa eine Woche Arbeit – Aufräumen, Putzen und einrichten, dekorieren, schliesslich Backen und Kochen, den ganzen Tag am Brunch bedienen, für Nachschub sorgen und Auskunft geben – und danach natürlich alles wieder aufräumen», erklärt Christine Amsler. Zum Glück haben sie viele helfende Hände. Aber auch bei bester Organisation kann es zu Unvorhergesehenem kommen: «Um 9 Uhr am Brunch-Tag tauchte ein grosses Gewitter auf – aber auch das konnten wir gut umschiffen und am Nachmittag schien wieder die Sonne!» erzählt die Bäuerin weiter.

Erlebe den 1. August-Brunch auf dem Bauernhof


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