Familie Ramser

Home > Hofgeschichte > Familie Ramser

Landleben schnuppern – Familienanschluss inklusive!

Unser Hof soll ein Ort der Begegnungen sein. Der Kontakt mit der nichtbäuerlichen Bevölkerung – insbesondere auch mit Jugendlichen – liegt uns am Herzen. Darum machen wir als Gastfamilie bei Agriviva mit. Der Austausch ist für alle eine Bereicherung.

Ideale Lage

Unser Betrieb liegt idyllisch in der Gemeinde Oberbalm. Wir geniessen hier die Ruhe der Natur und sind dennoch nur 15 Kilometer von der Stadt Bern entfernt. Wir, das sind Melanie und Philipp Ramser, unsere drei Kinder Moana, Diego und Elio – zusammen mit „Amélie“, unserer Berner Sennenhündin und ihren 7 Welpen, vier Katzen, drei Pferden und 20 Rindern. Seit 2017 produzieren wir nach den Richtlinien von Bio Suisse (Knospe).

Agriviva – neue Familienmitglieder auf Zeit

Am intensivsten ist der Austausch mit denjenigen Jugendlichen, die im Rahmen eines Agriviva-Einsatzes bei uns weilen. Sie wohnen für eine bestimmte Zeit (meist zwei bis drei Wochen) bei uns und erhalten so einen Einblick in den Arbeitsalltag und das Familienleben auf einem Bauernbetrieb. Sie unterstützen uns bei diversen Arbeiten und unsere Kinder freuen sich über Abwechslung, Gesellschaftsspiele und Zeit zum Herumalbern. Bereits mehrmals haben wir Jugendliche aus der Romandie begrüsst, welche unsere Französisch-Kenntnisse nach Feierabend wieder etwas aufgefrischt haben….Merci.

Manchmal entwickelt sich sogar ein freundschaftliches Verhältnis, was uns besonders freut. Eine Jugendliche hat uns beispielsweise zu sich nach Hause ins Unterwallis eingeladen und seither auch schon wieder einige Wochenenden bei uns verbracht.

Als erster Fixpunkt steht jeweils das gemeinsame Frühstück um acht Uhr auf dem Tagesprogramm – wenn sie wollen, dürfen uns die Jugendlichen auch schon eine Stunde früher bei den Stallarbeiten zur Hand gehen. Wenn wir Ferienkinder beherbergen, unterstützen uns die Agriviva-Jugendlichen bei deren Betreuung ab halb neun: sie helfen mit beim Tisch decken, Znüni zubereiten, Mittagessen kochen, Zvieri backen, Pferde von der Weide holen und putzen sowie beim gemeinsamen Ausreiten.

Gegen 17 Uhr endet das Ferienkinder-Programm und die «Agriviva-Stagiaires» sind frei bis zum Nachtessen um 19 Uhr und unternehmen etwas für sich oder spielen mit unseren drei Kindern. Nach dem Znacht unternehmen wir oft noch etwas gemeinsam: wir gehen baden, organisieren einen Spielabend, schwingen uns auf die Pferde – je nach Lust und Laune.

Video abspielen

Filmreif….

Zum 75 Jahre-Jubiläum von Agriviva (früher als Landdienst bekannt) hat die Bieler Rockband QL dem Verein einen Song gewidmet und auf unserem Hof den zugehörigen Videoclip gefilmt. Die Dreharbeiten waren ein einmaliges Erlebnis für unsere Kinder und werden uns in positiver Erinnerung bleiben.

Das könnte dich auch interessieren