Aprikosen

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Aprikosen – ein sommerlicher Fruchtgenuss

Klein, rund, orange und idealerweise süss: Aprikosen gibt es von Juni bis August, in der Schweiz stammen sie fast immer aus dem Wallis. Sie sind eine perfekte Zutat für Konfitüren, Kuchen und Müsli und zeichnen sich durch ihren hohen Vitamin-C-Gehalt aus. Daneben haben sie aber auch viele andere gesundheitliche Vorteile. Hier erfährst du viel Interessantes!

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Ursprung in Südeuropa und Asien

Ursprünglich kommt die Aprikose aus Südeuropa, Westasien und China. In Europa wurden die ersten Bäume im 15. Jahrhundert angepflanzt, allerdings sind die damaligen Früchte nicht mit den heutigen zu vergleichen. Heute essen wir nämlich Hybridsorten aus dem 19. Jahrhundert, die durch Kreuzung von verschiedenen europäischen sowie asiatischen Prunus-Arten entstanden sind.

5 Vorteile für die Gesundheit

Aprikosen sind nicht nur köstlich, sondern auch sehr gesund.

1. Hoher Gehalt an Vitaminen und Mineralien, insbesondere Vitamine A, C und E sowie Kalium, Magnesium und Calcium. Diese Nährstoffe sind wichtig für gesunde Haut, Haare und Nägel.

2. Entzündungshemmende Eigenschaften: Sie können also helfen, Schmerzen und Entzündungen zu lindern.

3. Antioxidative Eigenschaften: Sie schützen und fördern die Gesundheit.

4. Ballaststoffe: Die unverdaulichen Pflanzenfasern können den Stuhlgang regulieren und Verstopfung vorbeugen.

5. Antibakterielle Eigenschaften: Dies bedeutet, dass sie Keime abtöten und Infektionen vorbeugen können.

Richtig lagern

Aprikosen verlieren mit der Lagerung ihre Frische, deshalb lieber rasch konsumieren. Im Kühlschrank bei 2-4°C bleiben sie bis zu zwei Wochen frisch. Am besten separat lagern: Neben anderen Obst– und Gemüsesorten können sie sonst ihr Aroma verlieren.

Aufgepasst bei den Kernen

Erwachsene weisen Kinder oft darauf hin, dass sie die in den Aprikosenkernen enthaltenen «Mandeln» nicht essen sollen: Sie seien giftig. Allerdings ist nicht ganz klar, inwiefern das wirklich stimmt. Klar ist, dass ein übermässiger Verzehr zu Vergiftungen führen kann – jedoch geht man davon aus, dass die meisten Menschen die Bitterstoffe in den «Mandeln» als unangenehm empfinden und sie sofort ausspucken würden.

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